Claus Erhard

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Oktober 2024

Monat für Monat verlassen sich Arbeitnehmer darauf, dass ihre Sozialversicherungsbeiträge korrekt abgeführt werden. Doch wenn Arbeitgeber diese einbehalten, aber nicht weiterleiten, sind dies mehr als bloße Versäumnisse. Mit § 266a StGB sichert der Gesetzgeber die Stabilität des Sozialversicherungssystems. Arbeitgeber, die hier ihre Pflichten missachten, riskieren nicht nur Strafen, sondern auch das Vertrauen der Solidargemeinschaft. 1. Was ist Sozialversicherungsbetrug (Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt)? Sozialversicherungsbetrug bezeichnet das bewusste Vorenthalten oder Veruntreuen von Arbeitnehmeranteilen zur Sozialversicherung durch den Arbeitgeber. Da die Sozialkassen und die Arbeitnehmer gleichermaßen auf die korrekte Abführung der Beiträge angewiesen sind, stellt § 266a StGB Verstöße als Straftat unter Strafe. Arbeitgeber

Subventionen sind ein zentraler Bestandteil staatlicher Förderung und unterstützen viele Unternehmen und Privatpersonen in schwierigen Phasen. Doch was passiert, wenn diese Mittel durch falsche Angaben oder sogar Täuschungen erschlichen werden? Der Straftatbestand des Subventionsbetrugs greift genau hier und schützt die Integrität staatlicher Finanzhilfen. Der Vorwurf ist ernst, die möglichen Strafen erheblich. Doch wann genau handelt es sich um Subventionsbetrug, und wie kann ein Fachanwalt für Strafrecht in solchen Fällen helfen? 1. Was ist Subventionsbetrug gem. § 264 StGB? Subventionen sind finanzielle Unterstützungen aus öffentlichen Mitteln, die zur Förderung wirtschaftlicher oder sozialer Ziele gewährt werden – etwa zur Unternehmensgründung, für klimafreundliche Projekte oder

Mord und Totschlag sind die wohl bekanntesten und zugleich schwerwiegendsten Straftaten im deutschen Strafgesetzbuch (StGB). Die Konsequenzen für Betroffene sind immens – sowohl auf Opfer- als auch auf Täterseite. Wenn Sie oder ein Angehöriger beschuldigt werden, eine solche Straftat begangen zu haben, ist es entscheidend, schnell und kompetent juristische Hilfe zu erhalten. Aber auch Angehörige des Opfers haben berechtigte Interessen, die in einem Strafprozess vertreten werden sollten. Unterschied zwischen Mord und Totschlag Der Unterschied zwischen Mord (§ 211 StGB) und Totschlag (§ 212 StGB) liegt hauptsächlich in den Mordmerkmalen, die beim Mord vorliegen müssen. Dies können subjektive Merkmale, die den Täter betreffen

Identitätsdiebstahl und Social Engineering zählen heute zu den größten Risiken für Privatpersonen und Unternehmen im digitalen Raum. Täter nutzen gezielt psychologische Manipulation oder technische Schwachstellen, um an sensible Informationen zu gelangen, mit denen sie erheblichen Schaden anrichten können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie diese Bedrohungen funktionieren, welche rechtlichen Schritte Ihnen zur Verfügung stehen und wie unsere Kanzlei Sie unterstützen kann. Was ist Identitätsdiebstahl? Identitätsdiebstahl liegt vor, wenn Kriminelle unbefugt auf persönliche Informationen zugreifen und diese missbrauchen, um im Namen der betroffenen Person zu handeln. Typische Beispiele sind das Eröffnen von Bankkonten oder das Aufnehmen von Krediten. Opfer merken oft erst von