Betrug gemäß § 263 StGB – Was Sie wissen müssen
Der Tatbestand des Betrugs ist in § 263 des Strafgesetzbuches (StGB) geregelt und zählt zu den Vermögensdelikten im deutschen Strafrecht. Betrug ist ein häufiger Straftatbestand, der sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich vorkommen kann. Doch was genau versteht man unter Betrug, welche Strafen drohen und welche Rechte haben Beschuldigte? Definition des Betrugs gemäß § 263 StGB Nach § 263 StGB macht sich wegen Betrugs strafbar, wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, durch Vorspiegelung falscher oder Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält und dadurch das Vermögen eines anderen beschädigt. Kurz