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Juni 2025

Einleitung: Was sind Hackerangriffe und Datenveränderungen? Hackerangriffe und Datenveränderungen stehen in der digitalen Welt zunehmend im Fokus von Ermittlungs- und Strafverfahren. Gemäß § 303a StGB macht sich strafbar, wer unbefugt Daten löscht, unterdrückt, unbrauchbar macht oder verändert. § 303b StGB stellt dagegen die Computersabotage unter Strafe, also das gezielte Stören von Datenverarbeitungen, sei es in Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen. Auch privat genutzte Computer und Netzwerke können betroffen sein. In einer immer stärker digitalisierten Gesellschaft haben solche Eingriffe gravierende Folgen, da neben dem materiellen Schaden oft auch Image- und Vertrauensverluste für Betroffene entstehen. Kurze Zusammenfassung: • § 303a StGB: Unbefugtes Löschen, Unterdrücken, Unbrauchbarmachen oder

Wer sich mit dem Vorwurf des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gemäß § 113 StGB konfrontiert sieht, steht vor einem komplexen Strafverfahren mit teils erheblichen Konsequenzen. Gerade in einer Großstadt wie München, in der es zu vielen Polizeieinsätzen kommt, kann es schnell zu einer brenzligen Situation zwischen Bürger und Polizei kommen. Doch was genau besagt das Gesetz, und welche Rechte hat die beschuldigte Person? Im Folgenden erfahren Sie alles Wichtige zu den Voraussetzungen, Strafen und möglichen Verteidigungsstrategien. Zur optimalen Bewältigung der rechtlichen Auseinandersetzung empfiehlt es sich – nicht nur wegen der möglichen Folgen – zeitnah einen erfahrenen Strafverteidiger hinzuzuziehen. Was versteht man unter

Einleitung und Bedeutung des Straftatbestands Die Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ist in § 126 StGB geregelt. Dieser Tatbestand hat eine besondere Bedeutung, da er den sozialen Frieden und das Sicherheitsgefühl in der Gesellschaft bewahren soll. Wer eine Straftat nur androht, macht sich schneller strafbar als man denkt. Bereits der Versuch, in der Öffentlichkeit eine angespannte Stimmung zu erzeugen, kann den Tatbestand erfüllen. Weil damit eine allgemeine Verunsicherung der Bevölkerung in Kauf genommen wird, wird diese Handlungsweise gesetzlich geahndet. Für Betroffene ist es enorm wichtig, ihre Rechte zu kennen und zu verstehen, welche Voraussetzungen für eine solche Strafbarkeit vorliegen.

Einleitung: Warum Stalking ein ernstes Problem ist Stalking – auch als Nachstellung bezeichnet – kann das Leben der Betroffenen massiv beeinträchtigen. Wer permanent belästigt, bedroht oder verfolgt wird, leidet oft unter erheblichem psychischem Druck. Nach § 238 StGB steht Stalking in Deutschland unter Strafe, um die Persönlichkeitsrechte zu schützen und den Tätern Einhalt zu gebieten. Viele unterschätzen leider den Ernst der Lage und zögern, rechtliche Schritte einzuleiten – oft aus Angst oder mangelndem Wissen über die rechtliche Situation. Doch gerade bei den ersten Anzeichen einer möglichen Nachstellung ist es sinnvoll, sich rechtlich beraten zu lassen. Wir sind Strafverteidiger in München und

Einleitung und Bedeutung für Betroffene Computerbetrug nach § 263a StGB stellt eine besonders relevante Form der Vermögensstraftaten im digitalen Zeitalter dar. Die wachsende Verbreitung von Computern, Smartphones und Online-Diensten führt zu einer steigenden Zahl an Fällen, in denen manipulierte Programme oder unbefugter Zugriff zu Vermögensschäden führen. Gerade in einer Großstadt wie München spielt der technische Fortschritt eine große Rolle, was den Schutz elektronischer Daten immer wichtiger macht. Nach deutschem Strafrecht drohen den Beschuldigten hier erhebliche Sanktionen und oft auch empfindliche Geldstrafen oder Freiheitsstrafen. Durch die rasch fortschreitende Technologisierung ist es nicht immer leicht, sich frühzeitig zu verteidigen, weshalb eine gezielte anwaltliche

Einführung in den Tatbestand der Hehlerei Der Begriff „Hehlerei“ mag auf den ersten Blick exotisch klingen, spielt im deutschen Strafrecht jedoch eine erhebliche Rolle. Gemäß § 259 StGB macht sich wegen Hehlerei strafbar, wer eine fremde, durch eine rechtswidrige Tat erlangte Sache ankauft, sich oder einem Dritten verschafft, absetzt oder abzusetzen hilft. Das bedeutet konkret: Sobald jemand einen Gegenstand in Empfang nimmt, von dem er weiß oder zumindest ahnt, dass er zum Beispiel durch Diebstahl oder Raub erlangt wurde, kann der Hehlerei-Verdacht entstehen. Wer auf der Suche nach umfassenden Informationen zu diesem Straftatbestand ist, sollte sich mit den rechtlichen Besonderheiten vertraut

Das Sprengstoffgesetz (SprengG) ist eine zentrale Rechtsgrundlage in Deutschland, wenn es um die Herstellung, den Umgang, den Handel und den Transport von Sprengstoffen geht. Wer dagegen verstößt, sieht sich häufig mit schweren Strafen konfrontiert – von Geldstrafen bis hin zu mehrjährigen Freiheitsstrafen. In diesem Artikel möchten wir als erfahrene Strafverteidiger in München einen Überblick über mögliche Tatbestände, Rechtsfolgen und Verteidigungsstrategien bei Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz geben. Worum geht es beim Sprengstoffgesetz genau? 1. Das Sprengstoffgesetz regelt den legalen und illegalen Umgang mit Sprengstoffen, explosionsgefährlichen Stoffen und pyrotechnischen Gegenständen. 2. Ziel ist es, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Missbrauch zu verhindern. 3. Neben dem

Einleitung und Überblick Der Besitz und Handel von Betäubungsmitteln zählen in Deutschland zu den besonders sensiblen Bereichen des Strafrechts. Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) regelt, welche Substanzen als „Betäubungsmittel“ eingestuft und unter welchen Bedingungen sie verboten sind. Dazu gehören unter anderem Cannabis, Kokain, Heroin, Amphetamine und viele weitere Stoffe. Eine Verurteilung gemäß BtMG kann schwere Konsequenzen haben – von Geldstrafen bis hin zu mehrjährigen Haftstrafen. Neben den juristischen Folgen ist oft auch das soziale und berufliche Umfeld betroffen. Vor allem bei Ermittlungen wegen Drogenhandel oder gewerbsmäßigem Handel mit Betäubungsmitteln kann es schnell zu einer Untersuchungshaft kommen. Zusammenfassung Besitz und Handel mit Betäubungsmitteln sind nach

Einleitung: Was bedeutet unerlaubter Waffenbesitz? Der unerlaubte Waffenbesitz nach § 52 des Waffengesetzes (WaffG) bezeichnet die Situation, in der eine Person ohne entsprechende behördliche Erlaubnis Waffen besitzt, führt oder damit umgeht. Hierunter fallen nicht nur Schusswaffen, sondern auch bestimmte Messer oder andere Gegenstände, deren Erwerb, Besitz oder Nutzung eingeschränkt ist. Betroffene wissen häufig gar nicht, dass bestimmte Waffen einer Erlaubnispflicht unterliegen. Für die effektive Verteidigung ist es in solchen Fällen entscheidend, frühzeitig alle Tatsachen zu sammeln und anwaltlich beurteilen zu lassen, um taktisch sinnvolle Entscheidungen treffen zu können. Denn gerade im Bereich des Waffenrechts sind die Vorschriften oft komplex und Ausnahmen