Claus Erhard

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Author: Claus Erhard

Die Geldfälschung stellt nach § 146 des Strafgesetzbuches (StGB) eine schwerwiegende Straftat dar, die mit erheblichen Freiheitsstrafen geahndet wird. Doch was genau versteht der Gesetzgeber unter Geldfälschung, welche Strafen drohen und welche Rechte haben Beschuldigte in einem solchen Verfahren? Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über den Tatbestand der Geldfälschung, beleuchtet die rechtlichen Hintergründe und zeigt auf, warum die frühzeitige Hinzuziehung eines erfahrenen Strafverteidigers unerlässlich ist. Was ist Geldfälschung gemäß § 146 StGB? Die Geldfälschung umfasst nach § 146 StGB das Herstellen, Verbreiten oder Inverkehrbringen von Falschgeld. Hierzu zählt nicht nur das reine Nachmachen von Banknoten oder Münzen, sondern auch das Verfälschen

Whistleblowing ist ein aktuelles Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Arbeitnehmer und Insider, die auf Missstände oder illegale Aktivitäten innerhalb von Unternehmen oder Behörden aufmerksam machen, tragen wesentlich zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung bei. Doch das deutsche Strafrecht kennt auch die Straftat des Geheimnisverrats nach § 203 StGB, welche Whistleblower in Konflikt mit dem Gesetz bringen kann. In diesem Artikel beleuchten wir die rechtlichen Hintergründe, die Risiken und welche Rechte Betroffene haben. Was regelt § 203 StGB – Verletzung von Privatgeheimnissen? § 203 StGB schützt das Vertrauen in bestimmte Berufe und deren Verschwiegenheitspflicht. Strafbar macht sich unter anderem, wer unbefugt

Die Nötigung nach § 240 des Strafgesetzbuches (StGB) gehört zu den häufig auftretenden Delikten im deutschen Strafrecht. Oftmals werden Betroffene unerwartet mit einem Ermittlungsverfahren konfrontiert, ohne sich der Tragweite bewusst zu sein. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema Nötigung, welche Rechte Ihnen zustehen und warum die frühzeitige Einschaltung eines erfahrenen Strafverteidigers entscheidend ist. Was versteht man unter Nötigung nach §240 StGB? Der Tatbestand der Nötigung ist in § 240 StGB geregelt. Demnach macht sich strafbar, wer einen anderen Menschen durch Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt. Wichtig ist

Einführung in die Geldwäsche Die Geldwäsche stellt im deutschen Strafrecht einen schweren Verstoß dar und ist in § 261 Strafgesetzbuch (StGB) gesetzlich verankert. Sie dient Kriminellen dazu, illegal erwirtschaftete Vermögenswerte in den legalen Wirtschaftskreislauf einzubringen und ihre kriminelle Herkunft zu verschleiern. Durch die stetig zunehmende Vernetzung der Finanzmärkte gewinnt dieses Delikt an Bedeutung. Betroffene werden oft unvermittelt mit komplexen rechtlichen Verfahren konfrontiert, die ohne professionelle Unterstützung kaum zu bewältigen sind. Der Tatbestand des §261 StGB im Detail Gemäß § 261 StGB macht sich strafbar, wer einen Gegenstand, der aus einer rechtswidrigen Tat herrührt, verbirgt, dessen Herkunft verschleiert oder ihn ankauft, verwahrt oder in

Der Diebstahl gehört zu den häufigsten Straftatbeständen in Deutschland und ist im Strafgesetzbuch unter § 242 geregelt. Doch was genau bedeutet Diebstahl aus rechtlicher Sicht, welche Strafen drohen und welche Rechte haben Beschuldigte? In diesem Artikel klären wir umfassend über den Straftatbestand des Diebstahls auf und geben wichtige Informationen für Betroffene. Was versteht man unter Diebstahl nach § 242 StGB? Diebstahl ist das rechtswidrige Wegnehmen einer fremden beweglichen Sache mit der Absicht, diese sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen. Vereinfacht heißt das: Wer eine Sache stiehlt, nimmt sie ohne Erlaubnis des Eigentümers an sich, um sie selbst zu behalten oder jemand anderem

Steuerhinterziehung: Risiken, Strafen und Verteidigungsstrategien Die Steuerhinterziehung ist in Deutschland ein ernstzunehmendes Delikt, das in § 370 der Abgabenordnung (AO) geregelt ist. Sie betrifft nicht nur große Unternehmen oder wohlhabende Privatpersonen, sondern kann jeden treffen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die gesetzlichen Grundlagen, die möglichen Strafen und wie Sie sich im Falle eines Strafverfahrens verhalten sollten. Was versteht man unter Steuerhinterziehung? Steuerhinterziehung liegt vor, wenn jemand vorsätzlich unrichtige oder unvollständige Angaben gegenüber den Finanzbehörden macht oder relevante Tatsachen verschweigt, um Steuern zu verkürzen. Dazu zählen unter anderem: Nichtangabe von Einnahmen in der Steuererklärung Falsche Angaben bei Betriebsausgaben oder Werbungskosten Verheimlichung

Einleitung Die Urkundenfälschung nach § 267 des Strafgesetzbuches (StGB) ist eines der häufigsten Delikte im deutschen Strafrecht und wird oft unterschätzt. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass bereits kleine Änderungen an Dokumenten eine Straftat darstellen können. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was unter Urkundenfälschung zu verstehen ist, welche Strafen drohen und welche Verteidigungsstrategien möglich sind. Bereits das Verändern eines Arztattests oder das Nachtragen von Informationen in einem Vertrag kann als Urkundenfälschung gelten und strafrechtliche Konsequenzen haben. Was ist eine Urkunde im rechtlichen Sinne? Um eine Urkundenfälschung zu begehen, muss zunächst eine Urkunde vorhanden sein. Doch was genau versteht das Gesetz darunter? Verkörperte

Der Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) ist in Deutschland kein Kavaliersdelikt. Sowohl der Besitz als auch der Handel mit Drogen können erhebliche strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. In diesem Artikel erläutern wir die rechtlichen Hintergründe, mögliche Strafen und warum es wichtig ist, frühzeitig einen erfahrenen Strafverteidiger zu konsultieren. Was ist das Betäubungsmittelgesetz (BtMG)? Das Betäubungsmittelgesetz regelt in Deutschland den Umgang mit Betäubungsmitteln. Es definiert, welche Substanzen als Betäubungsmittel gelten und legt fest, unter welchen Bedingungen der Besitz, Erwerb, Handel und die Herstellung erlaubt oder verboten sind. Verstöße gegen das BtMG können von Geldstrafen bis zu langen Freiheitsstrafen reichen, je nach Schwere der

Als erfahrene Strafverteidiger in München wissen wir, dass das unerlaubte Entfernen vom Unfallort, umgangssprachlich auch als Fahrerflucht bekannt, für viele Autofahrer ein brisantes Thema ist. Dieser Straftatbestand kann gravierende Folgen haben, sowohl strafrechtlich als auch für die Fahrerlaubnis. In diesem Artikel erläutern wir die rechtlichen Hintergründe und zeigen auf, welche Rechte Betroffene haben. Was versteht man unter Fahrerflucht gemäß §142 StGB? Der §142 des Strafgesetzbuches (StGB) regelt das unerlaubte Entfernen vom Unfallort. Demnach macht sich strafbar, wer sich nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt, bevor er die Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung ermöglicht hat oder

Was versteht man unter Körperverletzung gemäß §223 StGB? Die Körperverletzung zählt zu den häufigsten Straftaten im deutschen Strafrecht. Gemäß §223 des Strafgesetzbuches (StGB) begeht eine Person eine Körperverletzung, wenn sie eine andere Person körperlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt. Doch was bedeutet das genau und welche Konsequenzen kann das haben? Definition laut Gesetz §223 StGB – Körperverletzung: "Wer eine andere Person körperlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Die Tatbestandsmerkmale der Körperverletzung Um den Straftatbestand zu erfüllen, müssen bestimmte Voraussetzungen vorliegen: Körperliche Misshandlung: Jede üble, unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden nicht nur