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Author: Claus Erhard

Der Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) ist in Deutschland kein Kavaliersdelikt. Sowohl der Besitz als auch der Handel mit Drogen können erhebliche strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. In diesem Artikel erläutern wir die rechtlichen Hintergründe, mögliche Strafen und warum es wichtig ist, frühzeitig einen erfahrenen Strafverteidiger zu konsultieren. Was ist das Betäubungsmittelgesetz (BtMG)? Das Betäubungsmittelgesetz regelt in Deutschland den Umgang mit Betäubungsmitteln. Es definiert, welche Substanzen als Betäubungsmittel gelten und legt fest, unter welchen Bedingungen der Besitz, Erwerb, Handel und die Herstellung erlaubt oder verboten sind. Verstöße gegen das BtMG können von Geldstrafen bis zu langen Freiheitsstrafen reichen, je nach Schwere der

Als erfahrene Strafverteidiger in München wissen wir, dass das unerlaubte Entfernen vom Unfallort, umgangssprachlich auch als Fahrerflucht bekannt, für viele Autofahrer ein brisantes Thema ist. Dieser Straftatbestand kann gravierende Folgen haben, sowohl strafrechtlich als auch für die Fahrerlaubnis. In diesem Artikel erläutern wir die rechtlichen Hintergründe und zeigen auf, welche Rechte Betroffene haben. Was versteht man unter Fahrerflucht gemäß §142 StGB? Der §142 des Strafgesetzbuches (StGB) regelt das unerlaubte Entfernen vom Unfallort. Demnach macht sich strafbar, wer sich nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt, bevor er die Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung ermöglicht hat oder

Was versteht man unter Körperverletzung gemäß §223 StGB? Die Körperverletzung zählt zu den häufigsten Straftaten im deutschen Strafrecht. Gemäß §223 des Strafgesetzbuches (StGB) begeht eine Person eine Körperverletzung, wenn sie eine andere Person körperlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt. Doch was bedeutet das genau und welche Konsequenzen kann das haben? Definition laut Gesetz §223 StGB – Körperverletzung: "Wer eine andere Person körperlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Die Tatbestandsmerkmale der Körperverletzung Um den Straftatbestand zu erfüllen, müssen bestimmte Voraussetzungen vorliegen: Körperliche Misshandlung: Jede üble, unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden nicht nur

Einleitung Der Vorwurf des Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch (StGB) ist ernst und kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Als erfahrene Strafverteidiger in München wissen wir, wie belastend eine solche Anschuldigung für die Betroffenen sein kann. In diesem Artikel erläutern wir die rechtlichen Hintergründe, Ihre Rechte und warum eine frühzeitige anwaltliche Beratung unerlässlich ist. Was versteht man unter Betrug nach § 263 StGB? Betrug ist ein Vermögensdelikt, das im deutschen Strafrecht unter § 263 StGB geregelt ist. Demnach macht sich strafbar, wer durch Täuschung über Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält und dadurch einen Vermögensschaden bei einem anderen herbeiführt. Die Tatbestandsmerkmale des Betrugs Um

Einführung in den Hausfriedensbruch Der Hausfriedensbruch gemäß § 123 des Strafgesetzbuches (StGB) ist eine Straftat, die den unbefugten Eintritt oder Verbleib in fremden Räumlichkeiten unter Strafe stellt. Diese Rechtsnorm schützt das Hausrecht und die Privatsphäre des Einzelnen. Doch was genau bedeutet das für Betroffene, und welche Konsequenzen können sich daraus ergeben? Der Hausfriedensbruch ist kein Kavaliersdelikt. Schon das Betreten eines fremden Grundstücks ohne Erlaubnis kann strafrechtliche Folgen haben. Was besagt § 123 StGB genau? Der Gesetzestext lautet: "Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich

Der Tatbestand des Betrugs ist in § 263 des Strafgesetzbuches (StGB) geregelt und zählt zu den Vermögensdelikten im deutschen Strafrecht. Betrug ist ein häufiger Straftatbestand, der sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich vorkommen kann. Doch was genau versteht man unter Betrug, welche Strafen drohen und welche Rechte haben Beschuldigte? Definition des Betrugs gemäß § 263 StGB Nach § 263 StGB macht sich wegen Betrugs strafbar, wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, durch Vorspiegelung falscher oder Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält und dadurch das Vermögen eines anderen beschädigt. Kurz

Korruption ist ein gravierendes wirtschaftliches und rechtliches Problem, das Unternehmen und Wirtschaft schwer schädigen kann. Doch was genau bedeutet Korruption, welche Formen gibt es, und was können Betroffene tun?   Was ist Korruption? Korruption ist auch bekannt unter den Begriffen Bestechung beziehungsweise Bestechlichkeit. Sie beschreibt das Anbieten, Versprechen, Gewähren, Fordern, Sich-Versprechen-Lassen oder Annehmen von Vorteilen, um das Verhalten des Gegenübers zu beeinflussen. Der Annehmende verletzt durch sein Verhalten die Pflichten, die er im Unternehmen innehat. Sie wird häufig in wirtschaftlichen Beziehungen beobachtet, etwa bei der Vergabe von Aufträgen.   Warum ist Korruption strafbar? Korruption wird von der Rechtsordnung missbilligt, weil sie: Wettbewerb verzerrt: Unternehmen, die sich

Untreue ist ein komplexes Delikt des deutschen Strafrechts, geregelt in § 266 StGB. Sowohl für Beschuldigte als auch für Geschädigte können die Konsequenzen einer solchen Tat schwerwiegend sein. Unsere Kanzlei in München, spezialisiert auf IT-Recht und Strafrecht, steht Ihnen kompetent zur Seite, um Ihre Interessen zu wahren und Sie durch den juristischen Prozess zu begleiten. Was ist Untreue? Der Straftatbestand der Untreue schützt das Vermögen vor bestimmten Pflichtverletzungen. Ausschlaggebend ist hierbei die Nähe zwischen Täter und Opfer. Dabei unterscheidet das Gesetz zwei Varianten: Missbrauchstatbestand: Der Täter nutzt eine ihm eingeräumte Befugnis, um das Vermögen seines Auftraggebers entgegen der internen Vorgaben zu belasten. Beispiel:

Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt. Sie hat erhebliche Folgen für den Staat und die Allgemeinheit und kann für die Betroffenen schwerwiegende straf- und steuerrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Tatbestände der Steuerhinterziehung, ihre Folgen und die Bedeutung rechtzeitiger Beratung. 1. Was ist Steuerhinterziehung? Steuerhinterziehung gemäß § 370 AO liegt vor, wenn Steuerpflichtige falsche oder unvollständige Angaben machen oder pflichtwidrig notwendige Handlungen unterlassen, um Steuern zu verkürzen oder ungerechtfertigte Vorteile zu erlangen. Entscheidend ist, dass eine tatsächliche Steuerverkürzung eintritt – ein sogenanntes Erfolgsdelikt. Ein Beispiel: Wer Einkünfte aus Vermietung oder Kapitalerträge verschweigt, senkt die geschuldete Steuer und macht sich

Die Steuerhehlerei nach § 374 der Abgabenordnung (AO) ist ein spezieller Straftatbestand im Steuerstrafrecht, der häufig im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung oder Schmuggel auftritt. In diesem Artikel erfahren Sie, was Steuerhehlerei ausmacht, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um sich strafbar zu machen, und welche rechtlichen Konsequenzen drohen. 1. Was ist Steuerhehlerei? Steuerhehlerei nach § 374 AO betrifft den Umgang mit Waren, die durch eine Steuerstraftat, wie etwa Steuerhinterziehung oder Bannbruch, erlangt wurden. Ziel ist es, die steuerrechtlichen Folgen dieser Vortaten zu beseitigen und die dadurch entstandenen wirtschaftlichen Vorteile zu verhindern. Im Gegensatz zur allgemeinen Hehlerei nach § 259 StGB, die sich auf Vermögensdelikte wie