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Allgemeines Strafrecht

Wer sich mit dem Vorwurf des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gemäß § 113 StGB konfrontiert sieht, steht vor einem komplexen Strafverfahren mit teils erheblichen Konsequenzen. Gerade in einer Großstadt wie München, in der es zu vielen Polizeieinsätzen kommt, kann es schnell zu einer brenzligen Situation zwischen Bürger und Polizei kommen. Doch was genau besagt das Gesetz, und welche Rechte hat die beschuldigte Person? Im Folgenden erfahren Sie alles Wichtige zu den Voraussetzungen, Strafen und möglichen Verteidigungsstrategien. Zur optimalen Bewältigung der rechtlichen Auseinandersetzung empfiehlt es sich – nicht nur wegen der möglichen Folgen – zeitnah einen erfahrenen Strafverteidiger hinzuzuziehen. Was versteht man unter

Einleitung und Bedeutung des Straftatbestands Die Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ist in § 126 StGB geregelt. Dieser Tatbestand hat eine besondere Bedeutung, da er den sozialen Frieden und das Sicherheitsgefühl in der Gesellschaft bewahren soll. Wer eine Straftat nur androht, macht sich schneller strafbar als man denkt. Bereits der Versuch, in der Öffentlichkeit eine angespannte Stimmung zu erzeugen, kann den Tatbestand erfüllen. Weil damit eine allgemeine Verunsicherung der Bevölkerung in Kauf genommen wird, wird diese Handlungsweise gesetzlich geahndet. Für Betroffene ist es enorm wichtig, ihre Rechte zu kennen und zu verstehen, welche Voraussetzungen für eine solche Strafbarkeit vorliegen.

Einleitung: Warum Stalking ein ernstes Problem ist Stalking – auch als Nachstellung bezeichnet – kann das Leben der Betroffenen massiv beeinträchtigen. Wer permanent belästigt, bedroht oder verfolgt wird, leidet oft unter erheblichem psychischem Druck. Nach § 238 StGB steht Stalking in Deutschland unter Strafe, um die Persönlichkeitsrechte zu schützen und den Tätern Einhalt zu gebieten. Viele unterschätzen leider den Ernst der Lage und zögern, rechtliche Schritte einzuleiten – oft aus Angst oder mangelndem Wissen über die rechtliche Situation. Doch gerade bei den ersten Anzeichen einer möglichen Nachstellung ist es sinnvoll, sich rechtlich beraten zu lassen. Wir sind Strafverteidiger in München und

Das Sprengstoffgesetz (SprengG) ist eine zentrale Rechtsgrundlage in Deutschland, wenn es um die Herstellung, den Umgang, den Handel und den Transport von Sprengstoffen geht. Wer dagegen verstößt, sieht sich häufig mit schweren Strafen konfrontiert – von Geldstrafen bis hin zu mehrjährigen Freiheitsstrafen. In diesem Artikel möchten wir als erfahrene Strafverteidiger in München einen Überblick über mögliche Tatbestände, Rechtsfolgen und Verteidigungsstrategien bei Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz geben. Worum geht es beim Sprengstoffgesetz genau? 1. Das Sprengstoffgesetz regelt den legalen und illegalen Umgang mit Sprengstoffen, explosionsgefährlichen Stoffen und pyrotechnischen Gegenständen. 2. Ziel ist es, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Missbrauch zu verhindern. 3. Neben dem

Einleitung und Überblick Der Besitz und Handel von Betäubungsmitteln zählen in Deutschland zu den besonders sensiblen Bereichen des Strafrechts. Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) regelt, welche Substanzen als „Betäubungsmittel“ eingestuft und unter welchen Bedingungen sie verboten sind. Dazu gehören unter anderem Cannabis, Kokain, Heroin, Amphetamine und viele weitere Stoffe. Eine Verurteilung gemäß BtMG kann schwere Konsequenzen haben – von Geldstrafen bis hin zu mehrjährigen Haftstrafen. Neben den juristischen Folgen ist oft auch das soziale und berufliche Umfeld betroffen. Vor allem bei Ermittlungen wegen Drogenhandel oder gewerbsmäßigem Handel mit Betäubungsmitteln kann es schnell zu einer Untersuchungshaft kommen. Zusammenfassung Besitz und Handel mit Betäubungsmitteln sind nach

Einleitung: Was bedeutet unerlaubter Waffenbesitz? Der unerlaubte Waffenbesitz nach § 52 des Waffengesetzes (WaffG) bezeichnet die Situation, in der eine Person ohne entsprechende behördliche Erlaubnis Waffen besitzt, führt oder damit umgeht. Hierunter fallen nicht nur Schusswaffen, sondern auch bestimmte Messer oder andere Gegenstände, deren Erwerb, Besitz oder Nutzung eingeschränkt ist. Betroffene wissen häufig gar nicht, dass bestimmte Waffen einer Erlaubnispflicht unterliegen. Für die effektive Verteidigung ist es in solchen Fällen entscheidend, frühzeitig alle Tatsachen zu sammeln und anwaltlich beurteilen zu lassen, um taktisch sinnvolle Entscheidungen treffen zu können. Denn gerade im Bereich des Waffenrechts sind die Vorschriften oft komplex und Ausnahmen

Einführung in die Gefährliche Körperverletzung Die Gefährliche Körperverletzung ist in § 224 StGB geregelt und zählt zu den schweren Formen der Körperverletzung. Wer eine andere Person vorsätzlich körperlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt und dabei bestimmte Umstände vorliegen, handelt strafbar. Für Laien ist es oft kompliziert, überhaupt zu bewerten, ob bereits eine Strafbarkeit droht. In Situationen, in denen es zu Handlungen mit potenziell gefährlichen Mitteln wie Waffen, Gift oder ähnlichen Gefahrenquellen kommt, kann sehr schnell der Straftatbestand der Gefährlichen Körperverletzung erfüllt sein. Oft genügt allein ein vereinfachter Blick nicht, um zu erkennen, wie sich die rechtliche Einstufung tatsächlich darstellt. Daher

Einführung in den Tatbestand der Hehlerei Hehlerei nach § 259 StGB stellt einen Straftatbestand dar, der häufig im Zusammenhang mit Diebstahl oder anderen Vermögensdelikten auftritt. Während sich der Diebstahl auf das unerlaubte Wegnehmen einer fremden beweglichen Sache bezieht, schließt die Hehlerei an diese Vortat an. Wer Hehlerei begeht, muss eine Sache, die aus einer rechtswidrigen Tat (beispielsweise Diebstahl) stammt, entweder ankaufen, absetzen oder einem Dritten verschaffen. Daneben kann auch das bloße Absetzenhelfen oder das Sich-Verschaffen dieser Sache zu strafbaren Handlungen führen. Dieser Tatbestand soll verhindern, dass Täter oder Dritte Nutzen aus rechtswidrig erlangtem Eigentum ziehen. Für Betroffene besteht oft eine erhebliche Unsicherheit

Was versteht man unter „Fälschung beweiserheblicher Daten“? Fälschung beweiserheblicher Daten nach § 269 StGB gehört zu den Urkundendelikten, wobei hier kein klassischer „Papierbeweis“ manipuliert wird, sondern digitale Informationen. Dieses Delikt umfasst das Herstellen, Verändern oder Löschen von Daten, die in Rechts- oder Geschäftsverkehr als Beweismittel dienen können. Darunter fallen zum Beispiel veränderte E-Mails, manipulierte Dateien oder systematisch gefälschte digitale Dokumente. Gerade in einer Zeit, in der der elektronische Schriftverkehr und die digitale Kommunikation immer wichtiger werden, kann § 269 StGB schnell Relevanz erhalten. Wenn man beschuldigt wird, solche Daten gefälscht oder manipuliert zu haben, steht nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch eine mögliche Freiheitsstrafe von

In diesem Beitrag beleuchten wir das Delikt "Hochverrat gegen den Bund" nach § 81 StGB und geben einen umfassenden Überblick über die gesetzlichen Grundlagen, die möglichen Konsequenzen und die Verteidigungsstrategien. Als Strafverteidiger in München wissen wir, wie komplex solche Verfahren sein können und wie wichtig eine rechtzeitige und kompetente anwaltliche Beratung ist. Oft werden die Dimensionen von staatsgefährdenden Delikten unterschätzt, doch bereits frühzeitige strategische Entscheidungen können den Verlauf der Ermittlungen erheblich beeinflussen. Gerade, wenn der Vorwurf der Gefährdung des demokratischen Rechtsstaats im Raum steht, ist die Professionalität in der Strafverteidigung von größter Bedeutung. Im Folgenden gehen wir auf die relevantesten