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Verkehrsstrafrecht

Warum ist § 315b StGB für Verkehrsteilnehmer besonders relevant? Der Straftatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr nach § 315b StGB betrifft Situationen, in denen die Sicherheit des Straßenverkehrs bewusst beeinträchtigt wird. Das Gesetz stellt hier vor allem auf Handlungen ab, die absichtlich oder vorsätzlich den reibungslosen Ablauf des Straßenverkehrs stören. Wer eine solche Störung verursacht, kann mit empfindlichen Strafen rechnen. In der Praxis sind dies häufig riskante Fahrmanöver, gezieltes Ausbremsen oder andere Manipulationen, die den Straßenverkehr entscheidend gefährden. Betroffene sehen sich oftmals schweren Vorwürfen gegenüber und benötigen daher frühzeitig anwaltliche Unterstützung. Schon kleine Fehler in einem frühen Verfahrensstadium können sich

Einführung in den Tatbestand des § 315 StGB Gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr zählen zu den besonders schweren Delikten, die in Deutschland unter den Tatbeständen der sogenannten Verkehrsdelikte eingeordnet werden. Nach § 315 StGB steht die Sicherheit des Bahnverkehrs klar im Fokus: Bereits Handlungen, die Bahnstrecken, Bahnunternehmen oder Fahrgäste erheblich gefährden, können eine strafbare Handlung darstellen. Straftaten in diesem Bereich sind so ernst zu nehmen, weil sie unter Umständen das Leben zahlreicher Menschen gefährden. Der Gesetzgeber trägt diesem Umstand Rechnung, indem er hier hohe Strafandrohungen vorsieht. Unsere Kanzlei in München kennt die komplexen Details, die mit § 315 StGB einhergehen, und

Was bedeutet “Fahren ohne Fahrerlaubnis” genau? Fahren ohne Fahrerlaubnis gemäß § 21 StVG liegt immer dann vor, wenn eine Person ein Kraftfahrzeug führt, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Dabei ist es unerheblich, ob die Fahrerlaubnis nie erworben wurde oder ob die Fahrerlaubnis entzogen wurde und ein Fahrverbot besteht. Der Gesetzgeber sieht dieses Vergehen als schwerwiegend an, weil die Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr unmittelbar gefährdet wird. Viele Betroffene unterschätzen jedoch die Folgen und glauben, sie riskieren lediglich ein Bußgeld. Tatsächlich aber handelt es sich bei dieser Tat um ein Vergehen, das mit Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen sanktioniert werden kann.

Trunkenheit im Verkehr ist ein ernstzunehmender Straftatbestand im deutschen Recht, der nicht nur das eigene Leben, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die gesetzlichen Regelungen, mögliche Strafen und warum die Unterstützung eines erfahrenen Strafverteidigers unerlässlich ist. Die gesetzliche Grundlage: § 316 StGB Der Straftatbestand der Trunkenheit im Verkehr ist in § 316 des Strafgesetzbuches (StGB) geregelt. Demnach macht sich strafbar, wer im Straßenverkehr ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen. Bereits ab einer Blutalkoholkonzentration (BAK) von 0,3

Als erfahrene Strafverteidiger in München wissen wir, dass das unerlaubte Entfernen vom Unfallort, umgangssprachlich auch als Fahrerflucht bekannt, für viele Autofahrer ein brisantes Thema ist. Dieser Straftatbestand kann gravierende Folgen haben, sowohl strafrechtlich als auch für die Fahrerlaubnis. In diesem Artikel erläutern wir die rechtlichen Hintergründe und zeigen auf, welche Rechte Betroffene haben. Was versteht man unter Fahrerflucht gemäß §142 StGB? Der §142 des Strafgesetzbuches (StGB) regelt das unerlaubte Entfernen vom Unfallort. Demnach macht sich strafbar, wer sich nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt, bevor er die Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung ermöglicht hat oder

Kennzeichenmissbrauch nach § 22 StVG – Was Sie wissen müssen Der Missbrauch von Kennzeichen ist in § 22 des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) geregelt. Wenn Sie mit Vorwürfen des Kennzeichenmissbrauchs konfrontiert sind, ist es wichtig, diese ernst zu nehmen, da es sich nicht nur um eine Ordnungswidrigkeit, sondern um eine Straftat handelt. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über typische Fallkonstellationen und erläutern, wie unsere Kanzlei Sie in solchen Fällen unterstützen kann. Was ist Kennzeichenmissbrauch? Kennzeichenmissbrauch umfasst laut § 22 StVG verschiedene Handlungen, die darauf abzielen, die amtliche Kennzeichnung von Kraftfahrzeugen zu manipulieren oder unrechtmäßig zu verändern, häufig um damit die Behörden oder

Entzug der Fahrerlaubnis im Rahmen eines Strafverfahrens: Ihre Rechte und Möglichkeiten Der Entzug der Fahrerlaubnis kann gravierende Folgen haben. Wenn Ihnen dieser Schritt droht, ist schnelles Handeln gefragt. Wir erklären, wann Ihnen im Rahmen eines Strafverfahrens die Fahrerlaubnis entzogen werden kann und wie wir Ihnen helfen können, Ihre Rechte zu verteidigen. I. Voraussetzungen Wenn Ihnen aufgrund einer Straftat die Fahrerlaubnis entzogen werden soll, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. 1. Begehung einer rechtswidrigen Tat im Zusammenhang mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs: Der Täter muss eine Straftat begangen haben, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs steht oder die Pflichten eines Kraftfahrzeugführers verletzt. Dabei ist

Wenn das Verhalten nicht nur riskant, sondern auch strafbar ist: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr Der § 315b des Strafgesetzbuches (StGB) stellt gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr unter Strafe und schützt damit die Sicherheit von Verkehrsteilnehmern und deren Eigentum. Der Straftatbestand richtet sich gegen Handlungen, die nicht durch Verkehrsteilnehmer selbst beziehungsweise nicht im Rahmen des normalen Verkehrsablaufs erfolgen. Typische Fallkonstellationen Die Vorschrift deckt eine Vielzahl von Szenarien ab. Voraussetzung ist immer die Gefährdung eines anderen Menschen oder von bedeutenden Sachwerten. Im Folgenden finden Sie die häufigsten Praxisfälle: Zerstörung oder Beschädigung von Verkehrseinrichtungen und Fahrzeugen: Hierunter fällt beispielsweise das Entfernen oder Zerstören von

Wenn der Vollrausch zur Straftat wird Ausgangslage Nach deutschem Recht ist es erforderlich, dass man bei Begehung einer Straftat auch körperlich und geistig in der Lage ist, das Unrecht der Tat einzusehen. Viele Leute kennen die Situation: man trinkt bei einer Party viel Alkohol und mutet sich dann mehr zu als man kann. Manchmal schätzt man die Lage der Dinge aufgrund des Rausches falsch ein. In einigen Fällen kommt es zu einem Filmriss und am nächsten Tag kann man sich nicht mehr erinnern, was gestern eigentlich passiert ist. Wenn der Konsum von Alkohol oder Drogen so ausschweifend war, kommt es in einigen Fällen

Nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar: Gefährdung des Straßenverkehrs Die Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c StGB ist ein ernstes Vergehen, das schwere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Jedes Jahr passieren zahlreiche Unfälle im Straßenverkehr. Oft kommt es zu einem hohen Sachschaden oder ernsten Verletzungen bis hin zum Tod. Daher hat der Gesetzgeber bestimmte Verhaltensweisen im Straßenverkehr unter Strafe gestellt. Für eine strafbare Gefährdung des Straßenverkehrs muss es nicht erst zum Unfall kommen, es reicht, wenn durch das Verhalten eine konkrete Gefahr für Leib und Leben eines anderen Menschen oder für fremde Sachen von bedeutendem Wert entsteht. Fallkonstellationen Die verschiedenen Verstöße, die