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Wirtschaftsstrafrecht

Die Steuerhehlerei nach § 374 der Abgabenordnung (AO) ist ein spezieller Straftatbestand im Steuerstrafrecht, der häufig im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung oder Schmuggel auftritt. In diesem Artikel erfahren Sie, was Steuerhehlerei ausmacht, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um sich strafbar zu machen, und welche rechtlichen Konsequenzen drohen. 1. Was ist Steuerhehlerei? Steuerhehlerei nach § 374 AO betrifft den Umgang mit Waren, die durch eine Steuerstraftat, wie etwa Steuerhinterziehung oder Bannbruch, erlangt wurden. Ziel ist es, die steuerrechtlichen Folgen dieser Vortaten zu beseitigen und die dadurch entstandenen wirtschaftlichen Vorteile zu verhindern. Im Gegensatz zur allgemeinen Hehlerei nach § 259 StGB, die sich auf Vermögensdelikte wie

Geschäftsgeheimnisse sind das Rückgrat moderner Unternehmen. Sie schützen das Know-how, sichern Wettbewerbsvorteile und stellen oft eine erhebliche Investition dar. Der § 23 des Gesetzes zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG) regelt die strafrechtlichen Konsequenzen bei deren Verletzung. Doch was bedeutet das konkret – für Unternehmen und für potenzielle Täter? 1. Was sind Geschäftsgeheimnisse? Geschäftsgeheimnisse sind Informationen, die nach § 2 Nr. 1 GeschGehG geschützt sind, wenn sie folgende Kriterien erfüllen: Sie sind geheim, das heißt, sie sind weder allgemein bekannt noch leicht zugänglich. Sie haben wirtschaftlichen Wert, der sich aus ihrer Geheimhaltung ergibt. Sie sind durch angemessene Geheimhaltungsmaßnahmen geschützt. Dazu zählen beispielsweise technische Erfindungen,

Monat für Monat verlassen sich Arbeitnehmer darauf, dass ihre Sozialversicherungsbeiträge korrekt abgeführt werden. Doch wenn Arbeitgeber diese einbehalten, aber nicht weiterleiten, sind dies mehr als bloße Versäumnisse. Mit § 266a StGB sichert der Gesetzgeber die Stabilität des Sozialversicherungssystems. Arbeitgeber, die hier ihre Pflichten missachten, riskieren nicht nur Strafen, sondern auch das Vertrauen der Solidargemeinschaft. 1. Was ist Sozialversicherungsbetrug (Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt)? Sozialversicherungsbetrug bezeichnet das bewusste Vorenthalten oder Veruntreuen von Arbeitnehmeranteilen zur Sozialversicherung durch den Arbeitgeber. Da die Sozialkassen und die Arbeitnehmer gleichermaßen auf die korrekte Abführung der Beiträge angewiesen sind, stellt § 266a StGB Verstöße als Straftat unter Strafe. Arbeitgeber

Subventionen sind ein zentraler Bestandteil staatlicher Förderung und unterstützen viele Unternehmen und Privatpersonen in schwierigen Phasen. Doch was passiert, wenn diese Mittel durch falsche Angaben oder sogar Täuschungen erschlichen werden? Der Straftatbestand des Subventionsbetrugs greift genau hier und schützt die Integrität staatlicher Finanzhilfen. Der Vorwurf ist ernst, die möglichen Strafen erheblich. Doch wann genau handelt es sich um Subventionsbetrug, und wie kann ein Fachanwalt für Strafrecht in solchen Fällen helfen? 1. Was ist Subventionsbetrug gem. § 264 StGB? Subventionen sind finanzielle Unterstützungen aus öffentlichen Mitteln, die zur Förderung wirtschaftlicher oder sozialer Ziele gewährt werden – etwa zur Unternehmensgründung, für klimafreundliche Projekte oder