Claus Erhard

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Allgemein

1. Mord oder Totschlag - was ist der Unterschied? Der gravierende Unterschied zwischen Mord und Totschlag liegt in den Mordmerkmalen. Beim Mord handelt es sich um eine Tötung, die zusätzlich durch besondere Umstände hinsichtlich der Ausführung oder des Motivs gekennzeichnet ist. Hierunter zählen beispielsweise Heimtücke, Grausamkeit, niedrige Beweggründe oder die Verdeckung einer anderen Straftat. Demgegenüber bezeichnet Totschlag die vorsätzliche Tötung eines Menschen ohne diese speziellen Merkmale. Zusätzlich lässt sich noch die fahrlässige Tötung unterscheiden – diese kann insbesondere bei Verkehrsunfällen relevant sein - hierbei fehlt der Vorsatz bezüglich der Tötung. 2. Drohende Strafen Die Strafen für Mord und Totschlag sind in Deutschland sehr hoch

1. Was fällt unter den Hausfriedensbruch? Hausfriedensbruch liegt vor, wenn eine Person unbefugt in eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück eindringt und damit den Hausfrieden stört. Dies kann durch Ignorieren eines Hausverbots, gewaltsames Eindringen oder widerrechtliches Betreten von Privaträumen geschehen. Auch das Verbleiben nach Aufforderung das Grundstück zu verlassen, stellt eine Form des Hausfriedensbruchs dar. 2. Welche Strafen drohen? Die Strafen für Hausfriedensbruch können je nach Schwere des Verstoßes variieren. In leichteren Fällen droht eine Geldstrafe, während bei schwerwiegenderen Verstößen sogar Freiheitsstrafe verhängt werden kann. Allerdings ist für die strafrechtliche Verfolgung ein Strafantrag durch den Verletzten erforderlich. Ob ein solche bereits gestellt wurde

1. Berauschende Substanzen im Straßenverkehr – wo beginnt die Strafbarkeit? Der Straftatbestand des § 316 StGB umfasst das Fahren im Straßenverkehr unter dem Einfluss von Alkohol, Medikamenten oder berauschenden Mitteln. Entscheidend ist nicht nur der Alkoholgehalt im Blut entscheidend, sondern auch Ausfallerscheinungen des Fahrzeugführers. Auch der Nachweis anderer berauschender Substanzen oder Medikamente kann zur Anwendung des Gesetzes führen. Die Regelungen gelten nicht nur für Autofahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer, wie beispielsweise Fahrradfahrer oder motorisierte Zweiradfahrer. Hierzu zählen insbesondere die in letzter Zeit immer beliebteren E-Scooter. Bei nicht-motorisierten Gefährten, wie normalen Fahrrädern, ist die sogenannte Promillegrenze jedoch höher als bei motorisierten Fahrzeugen. 2.

1. Fahren ohne Führerschein vs. Fahren ohne Fahrerlaubnis Das „Fahren ohne Führerschein“ bezieht sich auf die Situation, in der eine Person zwar im Besitz eines Fahrerlaubnis ist, den Führerschein jedoch nicht bei sich führt oder ihn zu Hause vergessen hat. Im Gegensatz dazu bezeichnet „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ das Führen eines Fahrzeugs, obwohl man nie im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war oder diese aufgrund eines Entzugs oder einer Aberkennung nicht mehr besitzt. Hierzu zählen ebenfalls Fälle, in denen eine Fahrerlaubnis zwar vorliegt, aber nicht das tatsächlich geführte Fahrzeug abdeckt („Führerscheinklassen“). 2. Konsequenzen für den Fahrer Wenn lediglich der Führerschein zu Hause vergessen wurde, kann eine

1. Beleidigung: Was fällt darunter? Unter Beleidigung gemäß § 185 StGB fällt jegliches Verhalten, das die Ehre einer Person verletzt, sei es durch verbale Äußerungen, Gesten oder schriftliche Äußerungen. Auch tätliche Angriffe können als Beleidigung gewertet werden. 2. Besonderheiten: Beleidigung im Internet Auch unter dem vermeintlichen Deckmantel der Anonymität können Beleidigungen, die im Internet stattfinden rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Oftmals kann durch den Account oder den Internetanschluss die tatsächliche Person hinter den Kommentaren oder Nachrichten identifiziert werden. Beleidigungen im Internet sind ein zunehmendes Problem und werden daher von den Justizbehörden ernstgenommen und konsequent geahndet. 3. Konsequenzen Eine Beleidigung kann mit Geldstrafen oder Freiheitsstrafe geahndet

Informationen für Geschädigte Informationen für Beschuldigte Informationen für Geschädigte 1. Was tun nach einem körperlichen Angriff? Bei Opfern hinterlässt eine Körperverletzung oft nicht nur physische, sondern auch psychische Folgen. Unter anderem deswegen wird in vielen Fällen nicht oder nicht direkt die Polizei kontaktiert. Um sich später aber die Möglichkeit offenzuhalten, Anzeige gegen den Täter zu erstatten und juristisch gegen ihn vorzugehen, ist es sinnvoll, Beweise zu sichern. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dokumentieren Sie Ihre Verletzungen fotografisch. Wenn möglich, suchen Sie einen Arzt oder eine Klinik auf, um Ihre Verletzungen fachgerecht dokumentieren zu lassen. Es gibt auch spezielle Gewaltschutzambulanzen, die solche Untersuchungen